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Fauna und Flora

Tibet hat eine reiche Fauna und Flora. Die Tier- und Pflanzenwelt der kalten, gemäßigten, subtropischen und tropischen Zonen sind hier vertreten.

Flora

Der Vielfalt der Klimazonen und der Topographie entspricht eine ungeheure Vielfalt an Vegetationsformen. In Tibet findet man von Südosten bis Nordwesten Wälder, Grassteppen, Bergwiesen und Wüsten. Diese reiche Pflanzenwelt ist wichtig für den Tourismus in Tibet.

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Großes Floramuseum

Tibet ist ein großes, natürliches Floramuseum, ganz gleich, ob man die Arten oder ob man die Formen der Vegetation betrachtet.

Gyirong, Yadong und Zham in Südwesttibet sowie Medog, Zayu und Lhoyu in Südosttibet sind allesamt seltene Floramuseen. In Nordtibet mit seinen besonderen Naturbedingungen kommen mehr als 100 Pflanzenarten vor. Auf den Bergwiesen, 4200 m über dem Meeresspiegel, wachsen zahlreiche Hochlandblumen und Gräser, besonders häufig sind Azaleen. Wenn der Sommer kornmt, blühen überall auf den Bergwiesen bunte Blumen.

Medog und Zayu am südlichen Fuß des Himalaya haben sich das Renommee "Gebiet südlich des Unterlaufs des Yangtse in Tibet" oder "tibetisches Xishuangbanna (Provinz Yunnan)" erworben. In Gebieten mit weniger als 1200 m Höhe wachsen tropische Regenwälder, saisonale Regenwälder, viele typisch tropische Pflanzenarten wie die große Liane oder Exemplare der artenreichen Epiphyten. Wilde Bananen und Zwergbananen sind überall zu sehen. Von den nur in den Tropen beheimateten Kaffees gibt es zwei Arten. An der Großen Schlucht des Yarlung Zangbo gibt es in einem umfangreichen Gebiet in Höhen von 2500 bis 3200 m Taxus chinensis, der vom Aussterben bedroht ist. Hier hat der Taxus chinensis-Wald aber eine Fläche von mehr als 1000 km2.

Die größte Forstzone Chinas

In Tibet gibt es noch ökologisch intakte Urwälder. In Gebieten in 1200 m bis 3200 m Höhe liegt die subtropische Zone mit immergrünen Laub- und Mischwäldern. In Gebieten mit 3200 m bis 4200 m Höhe dominieren Nadelbaumwälder, vor allem Tannen und Fichten. In Tibet findet man alle wichtigen Baumarten der nördlichen Hemisphäre - von der tropischen bis zur kalten Zone. Hauptsächlich wachsen Fichten, Tannen, Chinesische Hemlocktannen und Zypressen. Unter den Laubbäumen sind vor allem Kapokbäume, Pappeln, Hochgebirgseichen und Birken zu sehen. Die häufigsten Baumarten sind aber Kiefern, Hochgebirgs- und Yunnan-Kiefern, Himalayatannen und –fichten, Chinesische Hemlocktannen, Tibetische Lärchen und Zypressen. Nadelwälder aus Tannen, Fichten und Chinesischen Hemlocktannen  sind am weitesten verbreitet und nehmen 48% der gesamten tibetischen Waldfläche und 61% aller Forsten ein. Sie befinden sich hauptsächlich in den feuchten Gebieten in Himalaya-, Nyainqentanglha- und Hengduan-Gebirgen. Der Kiefernwald in Tibet nimmt 9.26 Mrd. m2 ein. Die Langnadel- und Weißkiefern sind dort die typischen Baumarten. Beide stehen wie viele andere Baumarten unter staatlichem Schutz.

Tibet ist eines der waldreichsten Gebiete Chinas. Nach der 4. chinesischen Forstressourcenprüfung rangiert Tibet seiner bewaldeten Fläche nach auf Platz 4 in China. Seinem Holzreservoir nach nimmt es den 1. Platz in China ein. Tibet ist Chinas größtes natürliches Waldrevier. Mehr als 90% der Flächen in Zayu, Mainling, Medog und Bome sind bewaldet. Die wahre Bedeutung eines Sprachbildes wie „Grünes Waldmeer“ kann man nur hier erfassen. Merkmale tibetischer Wälder sind schnelles und lang anhaltendes Wachstum sowie ein relativ großer Holzbestand pro Flächeneinheit. Der Fichtenwald in Bome hat einen Holzbestand von mehr als 2000 Kubikmetern pro ha; auch das ist ein Weltrekord. Einzelne Fichten haben sogar einen Stammdurchmesser von 2,5 m und eine Höhe von 80 m. Eine 200-jährige Fichte hat etwa einen Durchmesser von 92 cm und eine Höhe von rund 57 m. Man rechnet dabei mit etwa 60 Kubikmeter Holz pro Baum.

Das größte Hochgebirgspflanzengebiet der Welt

Das Tibet-Plateau ist das größte Hochgebirgspflanzengebiet der Welt. Auf dem Grasland und den Bergwiesen mit mehr als 4200 m Höhe werden die Pflanzen nicht höher als 10 cm. Solche Pflanzen sind auch in der nördlichen Polgegend verbreitet; in Tibet aber sind sie am häufigsten vertreten: mit 11 Familien, 15 Gattungen und 40 Arten.
Stiele und Blätter mancher Hochgebirgspflanzen tragen einen dichten Flaum wie die Schneehasen, und von weitem sind Blüten und Früchte kaum zu unterscheiden. Die Schneelotosblume ist vielleicht am bekanntesten, weil sie nicht nur sehr selten ist, sondern auch den Höhenweltrekord für Blumen hält. Sie existiert auf Frostboden zwischen 4800 m und 5800 m Höhe, wo es auch im wärmsten Juli entweder regnen oder schneien kann. Die Schneelotosblume ist natürlich frostbeständig. Ihre Blätter sind mit dichtem Flaum bedeckt und bilden kleine Bällchen. Damit wird der Luftaustausch zwischen dem Pflanzeninneren und der Außenwelt reguliert. Bei Sonnenschein speichert sie Wärme, um die Nachtkälte zu überstehen. Gleichzeitig schützt der Flaum die Schneelotosblume als Symbol des hartnäckigen Lebenswillens in extremen Höhenlagen.

Das Grasland macht 2/3 der Gesamtfläche des Autonomen Gebiets Tibet und 23% des gesamten Graslandes in China aus. Das meiste Grasland befindet sich in Nordtibet und in Ngari. Beim tibetischen Grasland handelt es sich um Bergwiesen. Zwar bringt das Gras in Tibet nur kleine Erträge, ist aber sehr nährstoffreich.

Wildpflanzen - Schatzkammer voller Heilmittel

Unter den mehr als 5000 Wildpflanzenarten in Tibet haben über 1000 einen wirtschaftlichen Wert. Besonders jene, die als Heilmittel verwendet werden können, sind wichtig. Mehr als 1000 der in Tibet vorkommenden Arten können medizinisch genutzt werden; mehr als 400 finden häufig in der chinesischen Medizin Verwendung. Zu ihnen gehören wie u.a. Safran, Chinesischer Raupen-Pilz, Fritillaria thumbergii, Schimmerndes Ganoderma, Rhabarber und Picrorrhiza kurrooa.

Die Geschichte der medizinischen Verwendung von Wildpflanzen in Tibet ist lang. Ein Buch mit dem Titel Heilkräuterbuch vorl Kristall und Perle, das im Jahr 1835 von u.a. Timar Dainzin PungTso verfasst wurde, enthielt bereits Beschreibungen von 1006 Wildpflanzenarten einschließlich ihrer medizinischen Wirkungen. Die Wildpflanzen kommen vor allem im Qinghai-Tibet-Hochland vor. Wirkung und Einzigartigkeit tibetischer Heilmittel rufen mehr und mehr die Aufmerksamkeit in- und ausländischer Fachleute hervor. Medizinerkreise sind bemüht, aus den zahlreichen tibetischen Wildpflanzen neue Heilmittel mit hoher Wirksamkeit und zu speziellen Verwendungszwecken zu entwickeln.

Fauna

Die vielfältigen natürlichen Bedingungen haben eine reiche Fauna in Tibet geschaffen. Die große Fülle der hier lebenden Tierarten ist einzigartig in der Welt. Viele Tiere haben eine erhebliche Bedeutung für den Tourismus in Tibet.

Wildtiere

Tibet ist eine der in aller Welt nur in kleiner Zahl vorhandenen, ökologisch gut erhaltenen Hochlandregionen. Tibet ist groß und dünn besiedelt. Es ist zugleich auch der grögte natürliche Tierpark der Welt. In Tibet stehen 125 Wildtierspezies unter staatlichem Schutz. Das sind mehr als 1/3 aller in China unter Schutz stehenden Tierarten.

Es gibt Schwarzhalskraniche, Argalis, WildeYaks, Tibetische Antilopen, Wasserrehe, Hirsche, Mongolische Gazellen, Kleine Pandas, Bären, Leoparden, Affen, Luchse, Otter, Schneeschweine, Schneehühner, Wildenten, Schwäne, Eidechsen, Fische seltener Art und viele andere Tiere. Hinzu kommt eine beträchtliche Zahl von seltenen Vögeln.

Die 34 Arten staatlich geschützter Wildtiere gibt es etwa in 0,9 Million Exemplaren. Man rechnet gegenwärtig mit 10 000 Wilden Yaks, 50 000 bis 60 000 Wildeseln, 40 000 bis 60 000 Tibetischen Antilopen, 2000 bis 3000 Takins, 570 bis 650 Stumpfnasenaffen und mit 5 bis 10 Bengaltigern.

Weißlippenhirsch

Der Weißlippenhirsch steht unter staatlichem Schutz ersten Ranges. Er lebt überwiegend in Hochgebirgslagen über 4000 m in Osttibet. Weißlippenhirsche 1eben oft mit Pferdehirschen zusammen, kreuzen sich aber nicht. In Chengdu, Provinz Sichuan, ist es gelungen, den Bestand der seltenen Tierart durch Züchtung zu sichern.

Tibetische Antilope

Auch die Tibetische Antilope steht unter staatlichem Schutz ersten Ranges. Sie hat ein hellbraunes Fell und ist am Bauch und an den Läufen weiß gezeichnet. Die Böcke haben 60 bis 70 cm lange Hörner. Tibetische Antilopen leben auf dem üppigen Grasland rings um die Seen. In der Paarungszeit wandern sie nach Norden, wo der Nachwuchs geboren wird. Im Herbst kehren sie mit den Jungtieren wieder zurück. Meist bilden sie Herden mit Hunderten von Exemplaren. Jedoch Während der Paarungszeit versammeln sie sich oft zu Tausenden, was einen imposanten Anblick bietet. Interessant ist, wie diszipliniert es unter ihnen zugeht. Wechselt die Herde den Platz, laufen immer die Muttertiere voran und die Jungtiere folgen. Das Fell der Tibetischen Antilope wird international wie Gold gehandelt. Die hohen Profitaussichten verführen manche Jäger zur verbrecherischen Jagd auf die Tiere. Die chinesische Polizei bemüht sich sehr, illegale und verbrecherische Jagden zn bekämpfen.

Tibetische Wildesel

Sie stehen ebenfalls unter staatlichem Schutz ersten Ranges. Tibetische Wildesel sind gelbbraun, nur die Bauchdecke ist weiß gezeichnet. Die Läufe sind weiß und sehen wie Strümpfe aus. Die Wildesel können weite Strecken rennen; die dabei erzielte Geschwindigkeit kann sich mit der eines Jeeps messen. Auf der Hei'a-Straße in Nordtibet kann man oft Tibetische Wildesel und Jeeps beinah nebeneinander um die Wette rennen sehen. Tibetische Wildesel leben oft in Herden zu 8 bis 20 Tieren; größere Herden kännen aber auch aus hunden Tieren bestehen.

Wilde Yaks

Auch sie stehen unter staatlichem Schutz ersten Ranges. Wilde Yaks sind die größten und kräftigsten Tiere in Tibet. Sie haben eine Körperlänge von 3 m und besitzen ein starkes, bogenförmiges Gehörn. Nach alten tibetischen Dokumenten hatte der größte je erlegte Wilde Yak ein so großes Gehörn, dass zwei Menschen darauf sitzen konnten. Zum Abtransport dieses Yaks benötigte man 20 Tragtiere. Wenn man pro Tragtier 50 kg rechnet, dann wog dieser Wilde Yak schätzungsweise 1000 kg! Der Wilde Yak ist ein guter Bergsteiger und kann auch Flüsse  durchwaten. Seine Lebenskraft ist erstaunlich. Sein zottiges Fell, fast Zweieinhalbfache der Hausform, ermöglicht es ihm, auf schneebedecktem Boden und bei 40°C unter Null zu existieren. Wilde Yaks haben drei Waffen: ihre stachlige Zunge, das Gehörn und die Hufe. Wilde Yaks leben meist in Herden von mehr als 30 Tieren; größere Herden können aber auch mehr als 300 umfassen. Die weiblichen Wilden Yaks leben in Herden, um ihre Kälber zu schützen. Wilde Yaks sind wild und unerschrocken, mischen sich aber auch unter Hausyaks und paaren sich sogar mit ihnen. Tibetische Hirten finden Oft in  Wildyakherden ihre Hausyaks wieder; auf der anderen Seite entdecken sie manchmal auch die Wildform unter ihren Hausyaks. Wilde Yaks sind schwer zu züchten. Ein Kalb aus der Paarung von Hausyak und Wildform heißt im Tibetischen "Zoincha". Diese Kreuzung ist kräftig, schnellwüchsig, aber auch wild und widerspenstig.

Schwarzhalskranich

Der Schwarzhalskranich steht unter staatlichem Schutz ersten Ranges und ist die einzige der 15 Kranicharten der Welt, die im Hochland lebt. Der Schwarzhalskranich wird auch als "großer Panda der Vogelwelt" bezeichnet. Er lebt in Seenähe, wo sein anmutiger Flug zu bestaunen ist. Wegen ihrer speziellen Lebensbedürfnisse und einer niedrigen Vermehrungs- und Überlebensrate zählt der Schwarzhalskranich zu den vom Aussterben bedrohten Vogelarten. Das Sumpfland mit einer Fläche von 14 000 km2 um den Seling Tso im Kreis Xainza von Nagqu wurde hauptsächlich für die Schwarzhalskraniche unter Schutz gestellt. Im Kreis Lhunzhub, nördlich von Lhasa, hat man kürzlich ebenfalls Schwarzhalskraniche entdeckt.

Schneeleopard

Schneeleoparden stehen unter staatlichem Schutz ersten Ranges. Das Fell ist aschgrau und schwarz gefleckt. Ein Schneeleopard ist über 1 m lang und wiegt 200 bis 300 kg. Sein Kopf ist klein wie der Katze. Er ist bei der Jagd auf Füchse, Hasen und Fasane blitzschnell.

Tibetischer Pferdeschwanzfasan

Der Tibetische Pferdeschwanzfasan steht unter staatlichem Schutz zweiten Ranges. Er zählt zu den merkwürdigsten Vogelarten der Welt. Er erhielt seinen Namen, weil die Schwanzfedern an einen Pferdeschwanz erinnern. Nach der Gefiederfarbe unterscheidet man blaue und weiße Pferdeschwanzfasane. Aber ihre Schwänze sind immer blau und alle haben rote Köpfe und rote Füße. Die Fressgewohnheiten des Tibetischen Pferdeschwanzfasans sind bemerkenswert. Junge Pferdeschwanzfasane fressen Insekten wie Goldlaufkäfer, Ameisen oder Hundertfüßer. Ausgewachsene Pferdeschwanzfasane sind reine Pflanzenfresser. Zarte Blätter, Knospen, Grassamen und Wurzeln stehen auf ihrem Speisezettel. Gelegentlich besuchen sie auch die Äcker, um Hochlandgerste oder Weizen zu fressen.

Haustiere in Tibet

Die wichtigen Haustiere in Tibet sind Yaks, Schafe, Ziegen, Esel, Schweine und Hühner. Tibet ist eines der 5 größten Weidegebiete Chinas. In Tibet werden 22,66 Millionen Haustiere gehalten. Jedes Jahr werden 9000 Tonnen Schaf- und 1400 Tonnen Yakwolle produziert.

Bekannte Hunderassen in Tibet sind der Tibetische Mastiff, der Tibetische Spaniel und der Tibetische Terrier.

Yak - der Kahn des Hochlandes

Der Yak ist ein wichtiges Haustier in Tibet. Es gibt auf der ganzen Welt insgesamt 14 Millionen domestizierte Yaks. Die meisten sind auf dem Qinghai-Tibet-Plateau und in den angrenzenden Gebieten mit Höhen von mehr als 3000 m beheimatet. China hat die gräßte Zahl von Yaks; 85 Prozent allerYaks der Erde werden in Tibet gehalten.

Der Yak ist ansprungslos in Bezug aufs Futter und deswegen leicht zu halten. Er ist groß, mit kräftigem Herzen und starker Lunge. Sein muskulöser Körper ist lang, während seine Beine relativ kurz sind. Das Fell an seinem Unterleib und an seinen Vorder- und Hinterläufen ist dicht und weich. Das dichte Fell macht ihn unempfindlich gegen die rauhe Witterung auf dem kalten Hochlalld.

Der Yak ist zäh, fleißig und der wichtigste Lastenträger auf den Gebirgspfaden. Der Yak ist besonders berggängig und die Höhe, die der Yak mit seiner Last erklimmt, erreicht kein anderes Tier. Darum trägt der Yak seinen Beinamen  "Kahn des Hochlandes" wirklich zu Recht. Den Yak kann man vielfältig nutzen. Er liefert Milch, Fleisch, Wolle, Fell, Leder, Horn und Dung als Brennmaterial. Die Yakmilch schmeckt sehr gut, man kann daraus auch Yakbutter erzeugen. Das Yakleder ist nicht nur ein wichtiges Produktions- und Lebensmittel für tibetische Bevölkerung, sondern natürlich auch ein wichtiges Material für die Lederindustrie in Tibet. Aus seinen harten Grannen werden Stricke und Zelte hergestellt.

Tibetischer Mastiff

Der Tibetische Mastiff ist eine weltbekannte Dogge. Er ist groß, imposant und gut proportioniert. Ein ausgewachsener Mastiff kann 1,3 m lang werden und einige Dutzend kg wiegen. Das schwarze Fell ist lang und dicht. Sein Kopf ist breit mit einem mäßig langen Fang, die Läufe sind kurz. Sein Gebell ist kurzatmig, wirkt aber bedrohlich. Er ist wachsam, fruchtlos und kommt blitzschnell aus seiner Ruheposition. Der Tibetische Mastiff ist treu; auf ihn kann man sich verlassen. Die Nomaden auf den Weiden verwenden den Tibetischen Mastiff, um ihr Vieh vor Raubtieren zu schützen.

Der Tibetische Mastiff hat einen natürlichen, ausgeprägten Beschützerinstinkt. Ein ausgewachsener Tibetischer Mastiff kann mehr als 200 Schafe beschützen. Der Tibetische Mastiff ist besonders gut an das harte Leben auf dem kalten Plateau angepasst. Er kann sogar auf schneebedeckten Weiden bei minus dreißig oder vierzig Grad Celsius schlafen, ohne zu erfrieren. Im Futter ist er anspruchslos und nicht wie andere Hirtenhunde, die nur Fleisch fressen wolln.

Wenn ein Raubtier seine Herde bedroht, zeigt er großen Mut und überraschende Kraft. Es ist in Tibet gar nicht selten, dass ein Tibetischer Mastiff einen Leoparden oder einen Bären besiegt. Den Angriff von zwei oder drei Wölfen abzuwehren, fällt ihm nicht schwer. Was bewundernswert am Tibetischen Mastiff ist: Selbst bei schweren  Verletzungen nach hartem Kampf winselt er nicht um Hilfe, sondern zieht den Tod in der Einsamkeit vor.

Heute kostet ein reiner Tibetischer Mastiff auf dem internationalen Markt häufig hunderttausend Yuan (RMB).

Tibetischer Spaniel

Der Tibetische Spaniel, auch Gebetshund oder Hofhund genannt, stammt aus Tibet und ist eine fast mystische Hunderasse mit sehr langer Geschichte. Er soll im Winter während der Meditationsstunden der Mönche ruhig in den Ärmeln ihrer Gewänder liegen und Wärme spenden, deshalb wird er auch als "Ärmelhund" bezeichnet. Der Überlieferung zufolge diente der Tibetische Spaniel als "Gebetshund", denn er wurde zum Drehen der Gebetsmühlen abgerichtet. Er ist ein kleiner Hund; die kleinsten wiegen sogar weniger als 1 kg. Früher wurde er in den Klöstern und Häusern der Adligen Tibets gezüchtet, später gelangte er aus Tibet ins Landesinnere und wurde am Hof der Qing-Dynastie (1644-1911) gehalten. Daher sein anderer Name "Hofhund". Der Tibetische Spaniel ist auch heute noch fast überall in der Welt ziemlich unbekannt. Da es für diese Hunderasse keine reine Zucht gibt, gilt heute jeder gute und reine Spaniel als Kostbarkeit. Diese alte Hunderasse steht anatomisch dem Pekinesen nah. Die beiden Rassen haben Ähnlichkeit in ihrem Aussehen ulld beim Fell.

Der Tibetische Spaniel ist ca. 25 cm groß, bei etwa 4-6 kg Körpergewicht. Er ist ein stolzer, kluger Kleinhund mit zierlichem Körperbau. Seine Vorder- und Hinterläufe sind kurz, aber gut kräftig. Seine Rute ist hoch angesetzt. Er trägt sie eingerollt über dem Rücken. Die Haare am Gesicht und an den Vorderseiten der Läufe sind kurz, am Körper aber sind sie von mittlerer Länge und seidig weich. Die Haare hinter den Ohren, am Hals und an den Beinen sind fein. Die Fellfarbe schwankt zwischen goldgelb, hellgelb, hellbraun, dunkelbraun, auch weiß ist möglich. Aber die Farbe goldgelb gilt als beste. Natürlich ist sie auch am schwersten herauszuzüchten. Außerdem zählt der Tibetische Terrier auch zu den bekannten Hunderassen Tibets.

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