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29 Tage Privatreise (Laos) - Mohan – Mengla - Jiangcheng – Yuanyang – Jianshui – Kunming - Dali – Lijiang - Shangri-La – Dechen - Markam - Zuogong – Baxoi - Linzhi – Basum Tso – Lhasa - Yamdrok – Gyantse - Shigatse – Shegar – Rongbuk Kloster / Everest – Paiku Tso / Xixiabangma – Saga – Manasarovar – Kailash – Tsada – Shiquanhe – Domar – Hongliutan – Mazar – Kashgar – Irkeshtam – (Kirgistan)
Reisehöhepunkte
Selbstfahrerreisen von Yunnan über Tibet nach Xinjiang
TAG
1

Mohan - Mengla

Willkommen in China

Heute Anreise von Laos über Grenzzoll Mohan in China, Treffen mit Ihrer Reiseleitung, Aushilfe der Einreise Formalitäten. Weiterfahrt nach Mengla, Erledigung der Formalitäten für Selbstfahrerreise in China.

45 km
1 Stunde
Übernachtung in Mengla
TAG
2

Mengla - Jiangcheng

Suptropische Landschaften in Süd-Yunnan

Eventuell weitere Erledigung der Formalitäten für Selbstfahrerreise in China. Fahrt nach Jiangcheng.

234 km
5 Stunden 40 Minuten
Übernachtung in Jiangcheng
TAG
3

Jiangcheng – Yuanyang

Terassen bei Yuanyang

Fahrt nach Yuanyang und Besuch des Dorfs der Hani-Minorität in Qingkou.

305 km
8 Stunden
Übernachtung in Yuanyang
TAG
4

Yuanyang – Jianshui

Reisterrasse bei Yuanyang und Kulturhinterlassenschaften in Jianshui

Bei Yuanyang Besuch der Reisterrasse in Laohuzui. Dann Fahrt nach Jianshui. Stadtbesichtigung in Jianshui - Konfuzius Tempel, Altstadt, Familie Zhang Garten in Tuanshan, Doppel- Drachen-Bruücke und Chaoyang Lou.

81 km
2 Stunden 20 Minuten
Übernachtung in Jianshui
TAG
5

Jianshui – Shilin (Steinwald) – Kunming

Karstlandschaft - Steinwald Shilin

Fahrt nach Shilin, um den 120 Kilometer südöstlich von Kunming gelegenen Steinwald bei schöner Wanderung zu erkunden. Für viele Chinesen ist der Steinwald die Hauptattraktion von Yunnan. Auf über 27.000 Hektar bietet sich hier ein einmaliges Naturwunder. Weiterfahrt nach Kunming (1891 m), der Stadt des ewigen Frühlings und Hauptstadt der Provinz Yunnan.

290 km
6 Stunden
Übernachtung in Kunming
TAG
6

Kunming - Chuxiong - Lufeng – Dali

Dinosaurier-Museum und Wohngebiet von Bai-Volk

Fahrt nach Dali (2090 m), unterwegs Besuch vom Lufeng Dinosaurier-Museum.

400 km
5 Stunden
Übernachtung in Dali
TAG
7

Dali – Lijiang

Besuch der Drei Pagoden, Wanderung am Erhai See, Bummel in der Altstadt Dali

Dali gilt als Heimat der Bai-Minorität. Heute fahren Sie etwas aufs Land, bis Sie den 249 qkm großen Erhai - "Ohrensee", der auf aller Seiten von hohen Bergen umgeben ist, erreichen. Bei einer Wanderung am Er Hai See genießen Sie die wunderschöne Landschaft. Danach fahren Sie zum nordwestlichen Stadtrand von Dali. Dort liegt der Drei-Pagoden-Tempel (Santasi), der das Wahrzeichen von Dali ist. Anschließend Bummel in der Altstadt Dali. Nachmittags Weiterfahrt nach Lijiang (2.416 m), Heimat der Naxi-Minorität.

160 km
2 Stunden
Übernachtung in Lijiang
TAG
8

Lijiang

Stadtbesichtigung wie Teich des Schwarzen Drachens (Heilongtan), Dongba Kultur Museum, Altstadt Lijiang (UNESCO)

Nördlich der Altstadt Lijiang liegt die schöne Parkanlage Teich des Schwarzen Drachen (Heilongtan). Im Gewässer des Teiches spiegeln sich die Gipfel des Jadedrachen-Schneegebirges (Yulongxueshan, 5.596 m). Weiter Besuch des Museums der Naxi-Dongba-Kultur. Die Naxi waren Träger einer echten Bilderschrift, die zu religiösen Zwecken (Tanz- und Gesangsliturgie) verwendet wurde. Allgemeiner Meinung nach entstand sie spätestens in der Tang- und der Song-Dynastie und hat damit eine 1000-jährige Geschichte. Anschließend Bummel in der Altstadt von Lijiang, einer der schönsten Städte Chinas, die seit 1997 zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Die vom Autoverkehr abgeschirmte Altstadt mit ihren engen Gassen, Wasserkanälen, Brücken und Holzhäusern hat eine gemütliche Atmosphäre. Danach Fahrt zum Baisha-Dorf, einem Naxi-Dorf, um die etwa 350 religiös inspirierten, während der Ming-Dynastie (1368-1644) hier entstandenen Wandmalereien zu bewundern. Im Vergleich zu anderen religiösen Wandmalereien besteht ihre wichtigste Besonderheit darin, dass in einem einzigen Bild nicht nur Figuren des Buddhismus, sondern auch die des Taoismus und des Lamaismus zu finden sind sowie die künstlerischen Stile von verschiedenen Nationalitäten, z.B. Naxi, Tibeter, Bai und Han-Chinesen.

Übernachtung in Lijiang
TAG
9

Lijiang – Shigu (Steintrommel) - Tigersprungschlucht - Shangri-La

Die Erste Biegung von Yangtze Fluss, leichte Wanderung in der Tigersprungschlucht. Altdorf Dukezong

Morgens Abfahrt zum Dorf Shigu, die Erste Biegung von Yangtze Fluss zu bewundern. Ein spektakuläres Naturschauspiel erleben Sie heute in der sagenumwobenen Tigersprungschlucht (Hutiaoxia): Die fast 4000 Meter in die Höhe ragenden Felswände bilden eine der tiefsten und längsten Schluchten der Welt. Unten im Tal bahnt sich der Yangtse-Fluss (der längste Fluss Chinas, 6380 Km), der hier noch Jinshajiang (Goldsand Fluss) heißt, seinen Weg. Die etwa 15 km lange Schlucht bekam ihren Namen einer Legende nach, in der es heißt, dass ein Tiger mit nur einem Sprung die teils nur 30 m breite Schlucht überwinden kann. Nach einer kurzen Wanderung in der Tigersprungschlucht Weiterfahrt nach Shangri-La (3330 m, vormals Zhongdian), das historische südliche Tor nach Kham und Tibet. Am alten Handelspfad nach Tibet, wörtlich "Tee-Pferde-Weg" gelegen, befindet sich die Region um Shangri-La in einer zauberhaften Landschaft zwischen schneebedeckten Bergen, tiefen Schluchten, Hochgebirgsseen, Grassteppen und Urwäldern. Hier im Nordosten der Provinz Yunnan leben mehrere Nationalitäten, darunter auch Tibeter. Das Wort "Shangri-La" stammt ursprünglich aus dem Tibetischen, wo es “Sonne und Mond im Herzen” sowie "das Land der Heiligtümer und des Friedens" bezeichnet. Ankunft in Shangri-La, entdecken Sie das Altdorf Dukezong.

238 km
5 Stunden 12 Minuten
Übernachtung in Shangri-La
TAG
10

Shangri-La – Dechen – Feilai Si

Besuch des Sumzanlin Klosters. Blick auf die erste Biegung des Jinshajiang Flusses

Hauptanziehungspunkt von Shangri-La ist das berühmte Songzanlin Kloster (Ganden Sumtseling Kloster), gebaut vom fünften Dalai Lama im Jahr 1679. Sein Erscheinungsbild wird durch den Potala Palast in Lhasa stark geprägt, daher kommt der Nickname "kleiner Potala". Es ist das wichtigste Kloster der Gelukpa-Schule in der Provinz Yunnan. Fahren Sie durch die Hengduan Gebirge entlang dem Fluss Jinsha Jiang (Oberlauf des Yangtse) weiter. Machen Sie eine Pause in der schönen Kleinstadt Benzilan und genießen Sie den Panoramablick auf die „erste Kurve des Jinsha Jiang (der Fluss des Goldenen Sandes)“. Abends Ankunft am Feilai Si, Blick auf den Meili Xueshan Berg (Hauptgipfel Kawakarpo 6740 m) beim guten Wetter.

183 km
3 Stunden 36 Minuten
Übernachtung bei Feilaisi
TAG
11

Feilai Si - Yanjing – Markam – Zuogong

Fahrt durch Drei-Flüsse-Gebiet, Hauptteil des Hengduan Gebirges. Verabschied von Yunnan und Gruss aus Tibet

Morgenfrüh Fahrt über den Jingshajiang-Fluss (Fluss des goldenen Sandes, Oberlauf des Yangtze) nach Markam. Überqueren Sie die Jiangshajiang-Brücke, die immer als die Grenze zwischen Yunnan und Tibet angesehen wird, und treffen Sie die erste Stadt in der Tibet Atutonomen Region auf Ihrer Überlandfahrt, Markam. In Yanjing können Sie nach dem traditionellen Salzgewinnungsplatz in der Weite blicken. Danach fahren Sie durch das Drei-Fluss-Gebiet. wo die drei großen Flüsse - der Jingshajiang-Fluss, der Nujiang-Fluss (Salween in Myanmar) und der Lancang Jiang Fluss (Mekong), die aus dem Tanggula-Gebirge des Tibetischen Plateaus stamen - parallel nach Süden fließen. Nachdem Sie die drei Pässe Lawu (4358 m), Jueba (3880 m) und Dongda (5008 m) überwältigt haben, erreichen Sie Ihr heutiges Reiseziel, Zuogong.

378 km
8 Stunden
Übernachtung in Zuogong (3000 m)
TAG
12

Zuogong – Bangda - Baxoi – Ranwu

Yela Pass, 72er-Kurve, die größte Naturgefahr des Henduan-Gebirges, kristallklarer Ranwu See

Morgens Abfahrt von Zuogong. Sie werden heute die Stadt Bangda (4000 m) und den den Yela Pass (4839 m) überwinden, der von allen Fahrern als die größte Naturgefahr des Hengduan-Gebirges genannt. Nach der berühmten 72er-Kurve fährt das Auto auf der Zickzack straße und kommt in Baxoi am Nujiang-Fluss. Weiterfahrt durch die wunderschönen Schluchten im Südosttibet und auf dem Grünland mit Blick auf die Schneeberge mit Gletscher zum spektakulär kristallklaren Ranwu See.

292 km
5 Stunden 32 Minuten
Übernachtung in Ranwu (3200 m)
TAG
13

Ranwu – Midui – Bome - Lulang

Midui Gletscher, Parlung Tsangpo Fluss, Guxiang See

Nach dem Frühstück Fahrt nach Bomi und unterwegs Besuch des Midui Gletschers. Das wunderschöne und geheimnisvolle Idyll, schneebedeckte Berge, Gletscher, Wälder, Seen, Bauer auf dem Ackerland von Midui Dorf bilden eine einzigartige Landschaft auf Ihrem Weg. Fahren Sie anschließend in den schönsten Abschnitt des Sichuan-Tibet-Highways: Zwischen Ranwu-See und Bomi fahren Sie in mehr als 100 Kilometer entlang dem Parlung Tsangpo Fluss und bewundern die beeindruckte Landschaft wie Schneeberge, Urwälder usw.. Nach dem Guxiang See (2600 m) und über die Tongmai Brücke erreichen Sie am Ende das malerische Dorf Lulang.

305 km
5 Stunden 36 Minuten
Übernachtung in Lulang (3700 m)
TAG
14

Lulang - Linzhi - Basum Tso

Serkhyem La Pass, Namjabarwa, Buchu Kloster der Gelug Sekte, Lamaling Kloster, Basum Tso See

Über den Serkhyem La Pass (4.515 m) erwerben Sie eine spektakuläre Aussicht auf den Gipfel Gyala Pelri (7.150 m) und den Gipfel Namchak Barwa (Namjabarwa, 7.782 m), wenn das Wetter so schön ist. Auf dem Weg nach Linzhi (Nyingtri, 2900 m) besuchen Sie die zwei Klöster nebeneinander: das Buchu Kloster der Gelug-Sekte und das Lamaling Kloster, das nur wenige Kilometer von der Landebahn entfernt ist. Nach dem Besuch der alten Riesenzypressen fahren Sie entlang den Niyang Fluss zum Basum Tso See. Mehr als 6000 m hohe schneebedeckte Berge um Basum Tso See machen es sehr filmisch. Der Hauptdarsteller davon ist ohne Zweifel das Inselkloster Tsodzong. Wandern Sie zur Insel, um das Kloster Tsodzong zu besuchen.

222 km
3 Stunden 29 Minuten
Übernachtung am Basum Tso (3500 m)
TAG
15

Basum Tso – Gandan - Lhasa

Mi La Pass, Gandan Kloster

Fahren Sie über den beeindruckenden Mi La Pass (4865 m) nach Lhasa (3650 m), der Hauptstadt der Autonomen Region Tibet. Auf dem Weg besuchen Sie das Gandan Kloster. Es wurde 1409 von Tsongkapa, dem Gründer der Gelukpa Schule des tibetischen Buddhismus, aufgebaut. Gandan, Drepung und Sera zählen zu den drei größten Klöstern von Lhasa. Da der Meister Tsongkapa in Gandan Kloster hingeschieden, genießt es den höchsten Ruf von allen Klöstern der Gelukpa Schule.

363 km
6 Stunden 30 Minuten
Übernachtung in Lhasa (3650 m)
TAG
16

Lhasa

Potala Palast - Stadtbild von Lhasa, Jokhang und Barkhor Straße

Ganztägige Besichtigungen: vormittags Potala und nachmittags Jokhang. Der Potala Palast ist der grandioseste Bau im tibetischen Gebiet. Die ehemalige Winterresidenz der Dalai Lamas beherrscht das Stadtbild von Lhasa. Jokhang (erbaut 647) ist der heiligste Tempel in Tibet und das Ziel unzähliger Pilger. Von seinen goldenen Dächern bieten sich grandiose Ausblicke. Bummel auf dem Barkhor, ein heiliger Umwandlungsweg, der Jokhang umgibt.

Übernachtung in Lhasa (3650 m)
TAG
17

Lhasa

Panorama von Potala, Norbulingka, Debatte in Sera

Vormittags besuchen Sie das Parla Lupu Grottenkloster, es befindet sich am Hang des Yaowang Bergs, wurde im 7. Jahrhundert gebaut. Es ist 22m hoch und hat man davon einen herrlichen Blick über Potala Palast. Anschließend besichtigen Sie Norbulingka Die 40 Hektar große Juwel-Parkanlage diente von der Mitte des 18. Jhts. als Sommerresidenz der Dalai Lamas. Nachmittags fahren Sie zum Kloster Sera. Sera, der Wildrosenhof, zählt auch zu einem von den sechs Meister-Klöstern der Gelugpa Sekte. Sie haben Gelegenheit, Debatten der Lamas zu erleben. Öffentliche religiöse Debatten gehören zur Ausbildung der Mönche.

Übernachtung in Lhasa (3650 m)
TAG
18

Lhasa - Yamdrok – Gyantse – Shigatse

Karo La Pass und Gletscher, heiliger See Yamdrok, Palkhor mit Pagode Kumbum

Freuen Sie sich auf eine atemberaubende Bergwelt! Heute fahren Sie auf der „Karawannenstraße“ und mehrere Pässe nach Gyantse (260 km). Am höchsten Punkt der Fahrt (Karo La Pass auf 5.010 m) liegt der Gletscher des Noejin Kangsa (7.223 m) zum Greifen nahe. Unterwegs Fotopause am drittgrössten heiligen See Tibets - Yamdrok. Nach Ankunft in Gyantse besuchen Sie das Palkhor Kloster mit der eindrucksvollen Stufenpagode des Kumbum. Dann Weiterfahrt nach Shigatse, der zweitgrössten Stadt von Tibet.

356 km
6 Stunden 41 Minuten
Übernachtung in Shigatse
TAG
19

Shigatse – Shegar – Rongbuk / Everest

Tashilunpo Kloster, Kloster Rongbuk, Sonnenuntergang auf Qomolangma (Everest)

Vormittags Besichtigung des Tashilunpo, "Berg des Glücks". Tashilunpo zählt auch zu einem von den sechs Meister-Klöstern der Gelukpa Schule. Shigatse ist Sitz der Pantschen Lama. Im Kloster ist die größte vergoldete Statue des Maitreya, Buddha der Zukunft, in China zu bewundern. Danach Fahrt nach Shegar, Überwinden der Pässe Yalung La (4.520 m) und Gyathso La (5.220 m). Weiterfahrt (90 km, 2 Stunden) zum Rongbuk Kloster (5.154 m). Hier beeindruckt der Qomolangma mit seiner steilen Nordseite. Unterwegs Fotopause am Pang La (5150 m), der Ausblick ist grandios: von links nach rechts Makalu, Lhotse, Everest, Nuptse und Cho Oyu. Rongbuk ist das größte Kloster dieser Region und wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut. Beim gutten Wetter bewundern Sie den grandiosen Sonnenuntergang auf Qomolangma (Everest).

334 km
6 Stunden 6 Minuten
Übernachtung am Rongbuk Kloster
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20

Rongbuk – Paiku Tso – Saga

Sonnenaufgang über Everest, Rongbuk, Paiku Tso, Xixiabangma

Heute werden Sie zeitig geweckt, um bei klarer Sicht den unvergesslichen Sonnenaufgang über Qomolangma (Everest). Dann Fahrt via Paiku Tso See und Xixiabangma Berg nach Saga. Mit 300 qkm ist der Paiku-Tso See der größte See in der Shigatse Präfektur. Paiku-Tso befindet sich zwischen drei Bergen, ist reich an Fisch. Dort leben verschiedene Wilde Tiere wie wilde Pferde, wilde Esel und gelbe Enten usw.

400 km
7 Stunden 11 Minuten
Übernachtung in Saga
TAG
21

Saga – Paryang – Manasarovar See

Kiangs (Wildesel) und Antilopen, Manasarovar See

Entlang der Südroute fahren Sie weiter und können bei klarer Sicht herrliche Aussichten genießen. Im Süden erheben sich die Schneeriesen des Himalaya, im Norden reihen sich die Gipfel des Trans-Himalaya aneinander. Vielleicht lassen sich, vor allem auf dem letzten Wegabschnitt, Kiangs (Wildesel) und Antilopen blicken. Fahrt zum Manasarovar See. Übernachtung im einfachen Gästehaus in der Nähe der Chiu Gompa an der Nordseite des Manasarovar Sees (4588 m).

450 km
7 Stunden
Übernachtung am Manasarovar See
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22

Manasarovar See – Darchen/Kailash - Tirthapuri – Tsada

Manasarovar See, Kailash Berg, Tirthapuri-Meditationshöhle Padmasambhavas

Der Manasarovar See ist 330 qkm groß, 81.8 m tief. Der See liegt eingebettet zwischen zwei schneebedeckten Bergketten, das Gebiet zählt zu den schönsten Landschaften Tibets. Für Hindus ist Manasarovar ein himmlisches Gewässer. Deshalb gilt die Umrundung des Sees und eine rituelle Reinigung in seinem heiligen Wasser zu den höchsten Zielen der Pilger. Kurze Wanderung und Besichtigung am Manasarovar See. Genießen der Ausblicke auf den nördlich gelegenen Kailash und der acht Klöster an den Ufern des Manasarovar Sees. Dann Weiterfahrt in ca. 1 Stunde nach Darchen (4.800 m, Ausgangspunkt der Kailash-Umrundung). Der Ort Darchen besteht nur aus wenigen Steinhäusern, die ca. 6 km nördlich der Hauptstraße liegen. Leichte Wanderung am Fuß vom heiligen Berg Kailash. Weiterfahrt nach Tsada, unterwegs besuchen Sie Tirthapuri. Neben dem See Manasarovar und dem Berg Kailash ist Tirthapuri der wichtigste Pilgerort Westtibets, denn hier befindet sich die Meditationshöhle Padmasambhavas und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Bekannt ist der Ort auch für seine heißen Quellen.

272 km
5 Stunden 22 Minuten
Übernachtung in Tsada
TAG
23

Tsada – Shiquanhe

Tsaparang, das Kloster Toling, Erdwald bei Tsada

Am Morgen fahren Sie in etwa eine Stunde nach Tsaparang (ca. 10 km; 3,800 m), dem ältesten Zentrum des Königreiches Guge. Vier Tempel gruppieren sich um die unteren Festungsmauern, der fünfte befindet sich oberhalb der Stadt in den Überresten des einstigen Sommerpalastes der Könige. Verschiedene Motive zieren die Kassettendecken und geschnitzten Balken der Tempel. Teilweise gut erhaltene Wandgemälde mit zahlreichen Details schmücken die Wände. „Gebete und Meditationen in Farbe und Form, jeder Pinselstrich ein Akt höchster Konzentration“ nennt Lama Anagarika Govinda diese Kunstwerke. Dann besuchen Sie das Toling Kloster. Fahrt nach Shiquanhe (4300 m), Hauptstadt vom Bezirk Ngari. Das Gebiet Ngari ist als "Dach auf dem Dach der Welt" genannt. Unterwegs Bewundern vom Tsada Erdwald. Wenn man ins abgeschloßene Tal des Tsada-Erdwald spazieren geht, fühlt man sich wie in der Ruine einer riesigen alten Stadt. Ein wüstes und imposantes Bild, soweit das Auge reicht.

192 km
3 Stunden 42 Minuten
Übernachtung in Shiquanhe
TAG
24

Shiquanhe - Bagong Tso - Domar

Bangong Tso See

Fahrt nach Domar, ins Bezirk Ngari von Tibet. Auf so einem hohen Pass könnte man an schweren Krankheit leiden. Unterwegs Wanderung am Bangong Tso See. In der Mitte des Sees gibt es eine Vogelinsel, im Sommer kommen viele Möven aus dem Mittelmeer hierher. Phantastisch ist, im selben Bangong Tso ist Süßwasser im tibetischen Teil, aber Salzwasser im Teil von Kaschmir.

228 km
3 Stunden 43 Minuten
Übernachtung in Domar
TAG
25

Domar – Dahongliutan

Überqueren vom 5406 m Jieshan Pass

Über den 5406 m Jieshan Pass geht man nach Dahongliutan.

342km
5 Stunden 43 Minuten
Übernachtung in Dahongliutan
TAG
26

Dahongliutan – Mazar

Heika Pass, Stadt Mazar, Aussicht vom Qogir Berg

Über den Heika Pass kommt man in Mazar an, ins Karakorum-Gebiet. Auch auf dem Heika Pass kann man die grandiose Aussicht vom Qogir Berg bewundern.

245 km
4 Stunden 42 Minuten
Übernachtung in Mazar
TAG
27

Mazar - Yecheng – Kashgar

Die Pässe Mazar und Kudi, Messerstadt Yecheng

Überquerung der beiden Pässe Mazar und Kudi erreichen Sie die Stadt Yecheng. Auf dem Mazar Pass hat man schönen Ausblick über den Gipfel von Qogir. Die Strecke über den Kudi Pass ist am schwierigsten auf der sämtlichen Reise, man fährt auf Bergstraße in Form "S". Yecheng ist eine wichtige Station für Besteigung des 8611 m Bergs Qogir. Von Yecheng aus geht man 6 Tage zu Fuß zum 3924 m Base Camp. Weiterfahrt durch Gobi nach Kashgar.

513 km
10 Stunden 53 Minuten
Übernachtung in Kashgar
TAG
28

Kashgar

Perle auf der alten Seidenstraße, Zentrum der Uiguren

Vormittags bummeln Sie durch die Gassen der Altstadt, besichtigen das Basar. Der Sonntags-Bazar der hier lebenden Uiguren, einer der größten und buntesten ganz Zentralasiens, ist sicherlich einer der Höhepunkte der Reise. Nachmittags besichtigen Sie die Id-Gagh-Moschee und das Akba Khojia Mausoleum, wo die "Duftende Konkubine", eine uighurische Nationalheldin bestattet ist.

Übernachtung in Kashgar
TAG
29

Kashgar – Irkeshtam – Kirgistan

Abschied von China

Fahrt zum Zoll Irkeshtam. Aushilfe bei der Ausreiseabfertigung.

234 km
3 Stunden 33 Minuten
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